MYTHOS

MYTHOS KÖNIG LUDWIG II. ‒ MONARCH UND MÄRCHENKÖNIG

König Ludwig II. sagenumwobener Regent und Protagonist einer besseren Welt wird bis heute von Millionen Menschen in der ganzen Welt schwärmerisch verehrt. Seine Schlösser sind zu Wallfahrtsorten für Gäste aus der ganzen Welt geworden.

König Ludwig II., im Jahre 1845 in Schloss Nymphenburg geboren, war glühender Verfechter eines unabhängigen Königreichs Bayern. Sein Ideal war das des absoluten, von Gott gegebenen Regenten. Seine Vorliebe für die schönen Künste, seine schöpferische Kraft und seine gänzlich unmilitärische und friedliebende Art, machten ihn zur Verkörperung einer besseren Welt. Vielleicht rührt daher die schwärmerische Verehrung seiner Person, die sich bis heute in den sagenhaften Besucherzahlen seiner Schlösser ausdrückt.

In seinen königlichen Bauten sind unzählige Meisterwerke der Handwerkskunst und Malerei, aber auch wegweisende technische Errungenschaften zu finden. Er schuf sich einen einzigartigen Schatz, der seit 130 Jahren einen unermesslichen kulturellen und wirtschaftlichen Wert für den bayerischen Staat darstellt. 

Zu seinen Lebzeiten stießen König Ludwigs II. Visionen auf wenig Gegenliebe, fanden seine Ausgaben für extravagante Schlossbauten in den Ministerien kaum Verständnis. Unter nie geklärten Umständen kam König Ludwig II. 1886 im Starnberger See zu Tode. Der Mythos König Ludwig II. war endgültig geboren. Er ist bis heute ungebrochen und manifestiert sich nicht zuletzt auch in den Verfilmungen seines Lebens durch Käutner, Syberberg und Visconti.

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