SCHÖNE KÜNSTE

KÖNIG LUDWIG II. ‒ GENIUS DER SCHÖNEN KÜNSTE

König Ludwigs II. Leidenschaft für alles Schöne, seine große Schaffenskraft und der unbedingte Wille, die individuellen Träume zu realisieren, Magie zu leben und die Welt nach seinen Visionen zu arrangieren, machen ihn bis heute zu einer Ausnahmeerscheinung in der Kulturgeschichte.

König Ludwigs II. Liebe zu Kunst und Musik war grenzenlos und seine Verehrung für Richard Wagner trug Züge der Vergötterung. 1861 sah er seinen ersten Lohengrin und im Jahr seiner Inthronisation 1864 beglich er des Musikers Schulden. Bis zu Wagners Tod 1883 hielt Ludwig dem Komponisten, zahlreicher kritischer Stimmen trotzend, als Mäzen die Treue. Denn die Sagenwelt von Lohengrin, Tristan oder Parzival waren König Ludwigs II.  Arkadien, das sich in seinen fantastischen Schlossbauten auf unvergleichliche Weise manifestierte.

Neben Wagners Opern, die ihre kongeniale Inszenierung in der kulissenhaften Architektur Neuschwansteins erfuhren, feierte König Ludwig II. den Rokokostil des französischen Absolutismus in seinen beiden anderen Schlössern Linderhof und Herrenchiemsee – beides wahre Ikonen der Opulenz.

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