KULTURELLE BLÜTE

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PRINZREGENT LUITPOLD ‒ GÜTIGER REGENT & FÖRDERER DER KULTUR

Die Prinzregentenzeit wird oft auch als das Goldene Zeitalter Bayerns bezeichnet. Luitpolds Regentschaft war gekennzeichnet durch eine lange Zeit des Friedens, eine Periode prosperierender Wirtschaft und eine Blütezeit für Kultur und Wissenschaft.

Im Herzen ein Naturmensch, der sich auf dem Sattel seines Pferdes auf dem Weg zur Jagd ins bayerische Hochgebirge am wohlsten fühlte, war er doch ein äußerst kunstsinniger Mensch. Um das Vermächtnis seines Vaters Ludwig I. fortzuführen, verschrieb sich Prinzregent Luitpold der Förderung der bildenden Künste. Als Stifter und Mäzen unterstützte er Künstler wie Lenbach, Slevogt, oder Hildebrand. Prinzregent Luitpolds Kunstverstand und sein gütig toleranter Regierungsstil ließen München zur Hauptstadt der Kultur werden, in der auch damals progressive Richtungen wie der Expressionismus und der aufkommende Jugendstil ihre Heimat fanden. Schwabing wurde zum Zentrum von Künstlervereinigungen wie dem Blauen Reiter um Wassily Kandinsky oder der Münchner Secession um Franz von Stuck. Schriftsteller wie Thomas Mann, Henrik Ibsen oder Rainer Maria Rilke, fühlten sich vom gesellschaftlich liberalen Klima Münchens angezogen.

München verdankt Prinzregent Luitpold auch zahlreiche Bauten, Monumente und Brunnen wie den Friedensengel, den Hubertusbrunnen und das Prinzregententheater.

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